Paul Berger

„Seid offen für die Zeit, die auf euch zukommt. Seid unvoreingenommen und sammelt zunächst in verschiedensten Themengebieten eure Erfahrungen.“

Wie bist Du zu „Engineer Your Career“ gekommen?

Von „Engineer Your Career“ hörte ich zum ersten Mal, nachdem ich bereits die Zusage für einen Studienplatz am Karlsruher Institut für Technologie erhalten hatte. Sofort informierte ich mich über meine Möglichkeiten und war begeistert von der Unterstützung, die man von Deloitte während des Studiums erhalten kann. Deshalb bereitete ich mich umfangreich auf die Orientierungsphase vor und las mich in die vorgegebenen Themen ein. Motiviert hat mich hierfür die Aussicht auf Unterstützung und Hilfestellung während der nächsten Wochen und Jahre, was mir gelegen kam, da ich mir doch noch sehr unsicher über meine Studienwahl und generell aufgeregt auf die ersten Wochen und Monate in Karlsruhe war. Und siehe da, der Aufwand hat sich gelohnt, schon wenige Wochen später war ich Stipendiat bei „EYC“.

Was hast Du bisher bei „EYC“ für Programme in Anspruch genommen?

Zuallererst sind natürlich die Einführungswoche am KIT und die hiermit verbundene Fallstudie zu erwähnen. Darüber hinaus wurden während dieser Woche noch weitere Seminare und Vorträge angeboten. Nach dem ich beim Assessment-Center gut abgeschnitten hatte und eine Zusage erhielt, wurde ich auf ein sehr interessantes Seminarwochenende eingeladen. Dort hatte ich eine sehr interessante Zeit, habe viel gelernt und vor allem wichtige Kontakte geknüpft. Seitdem nehme ich regelmäßig an solchen Veranstaltungen teil, da sie mir sehr viele Vorteile bringen: ich lerne viele neue Studenten kennen, bekomme jedes Mal ein Zertifikat, welches ich künftigen Bewerbungen beilegen kann und erhalte einen Einblick in verschiedenste Themengebiete.

Was hast Du bei den Fallstudien über dich und die Thematik gelernt?

Ich habe bereits an mehreren Fallstudien zu den unterschiedlichsten Themen teilgenommen. Jedes Mal stehe ich vor neuen Herausforderungen und lerne dadurch mehr über mich und auch über meinen Umgang mit anderen Menschen. Ich glaube, dass die wichtigsten Fähigkeiten Teamarbeit, Ausdrucksstärke und Kooperation mit anderen Teilnehmern sind. Diese sogenannten Soft Skills verlangen alle Unternehmen und Case Studies sind eine einmalige Gelegenheit, diese zu erlernen und zu festigen. Außerdem schätze ich an solchen Veranstaltungen, dass der Themenhorizont den meines Studiums übersteigt und ich die Möglichkeit habe, mir auch außerfachliche Kenntnisse anzueignen.

Was fasziniert dich an globalen Unternehmensstrukturen und gesamtwirtschaftlichen Überlegungen?

Ich bin überzeugt, dass wir alle von den globalen Unternehmensstrukturen profitieren können. Durch unser Studium am KIT werden uns viele Vorteile dieser Struktur und auch der gesamtwirtschaftlichen Überlegung nahegelegt. Nach meinem Studium möchte ich auf jeden Fall eine gewisse Zeit im Ausland verbringen und dies möglicherweise auch in unterschiedlichen Ländern. Auch während meines Studiums steht mir diese Möglichkeit dank „EYC“ offen, da ich zum Beispiel Hilfestellung bei der Beantragung einer Arbeitserlaubnis für die USA bekommen kann. Aktuell überlege ich, ob ich meine Bachelorarbeit nicht in einem Unternehmen im Ausland schreiben sollte.

Was rätst Du jungen Studenten, die neu an die Universität kommen und noch nicht so genau wissen, wohin sie im Leben wollen?

Seid offen für die Zeit, die auf euch zukommt. Seid unvoreingenommen und sammelt zunächst in jedem Themengebiet eure Erfahrungen. Wie bereits erwähnt war ich mir auch vorerst unsicher, ob das Studium das passende für mich ist. Doch schnell stellte sich heraus, dass ich die einzig richtige Wahl getroffen habe und viel Spaß an meinem Studium habe! Versucht nicht, alle Herausforderungen alleine zu meistern, das ist nur unnötig, energie- und motivationsraubend. Bildet Lerngruppen und holt euch Hilfe in der Fachschaft, wenn ihr mal nicht weiter wisst.